Börsenlexikon allgemein

A

Als Aktien werden die Kapitalanteile an einer Aktiengesellschaft bezeichnet. Diese Wertpapiere verbriefen sog. Aktionären damit einen festgelegten Anteil am Gesamtvermögen eines Unternehmens.

Als Aktienkurs wird der Preis bezeichnet, zu dem eine Aktie am Markt gekauft, bzw. verkauft, also gehandelt wird.

Ask ist der Kurs, zu dem ein Händler bereit ist, Wertpapiere zu verkaufen. Bid = Gegensatz.

Ausüben bedeutet in der Finanzwelt, das in bestimmten Wertpapieren verbriefte Recht in Anspruch zu nehmen, beispielsweise das Recht auf den Kauf einer Aktie zu einem festgelegten Kaufpreis.

Der ADX Average Directional Movement Index ist ein Instrument aus der Chart-Anlayse. Er zählt zu den Indikatoren der technischen Analyse und zur Bestimmung von Trendstärken eines Kurses eingesetzt.

B

Bid ist der Preis, zu dem ein Finanzmarktteilnehmer bereit ist, eine Wertpapiere zu kaufen. Ask = Gegensatz.

Auch Bollinger Bänder genannt. Die Bollinger Bänder gehören den Indikatoren der Chartanalyse an. Dabei fungieren diese als Signal für Trendveränderungen. Ihnen liegt ein 20 Tage Durchschnitt zugrunde, um den sich die zwei Bänder legen, welche durch die Standardabweichung errechnet werden. Die Bänderbreite gibt Hinweise auf die Volatilität. In der Regel berührt ein Kurs wiederholt das obere oder untere Bandrand und bewegt sich anschließend in die entgegengesetzte Richtung. Sobald sich die Bollinger Bands verengen, ist eine deutliche Kursbewegung zu erwarten.

Bonität ist die Kreditwürdigkeit eines Anleihenemittenten, die von Ratingagenturen als Ratings bestimmt und veröffentlicht werden.

D

Ein Derivat ist ein abgeleitetes Wertpapier, das nur durch seinen Bezug auf ein anderes Instrument einen Wert erlangt (Bsp. Optionsschein).

siehe Binäre Optionen

Die Dividende stellt den Gewinn dar, den eine Aktiengesellschaft je Aktie ausschüttet.

E

Bei einer Europäischen Option kann das Optionsrecht lediglich am Verfallstag der Option ausgeübt werden. Amerikanische Option = Gegensatz.

Early Closure, auch Frühe Schließung genannt, ist eine von vielen Online Brokern angebotene Funktion, eine Option bis zu fünf Min. vor dem Verfalsszeitpunkt an den Broker zurück zu verkaufen, um somit das Handelsrisiko zu einzugrenzen.

Emission ist die Ausgabe von Wertpapieren.

F

Bei der Fundamentalanalyse soll der innere Wert beispielsweise eines Wertpapiers ermittelt werden. Hierzu werden volks- und betriebswirtschaftliche Größen herangezogen, um somit eine Voraussage in Bezug auf zukünftige Marktentwicklungen zu treffen.

H

Wenn es um Handelszeiten geht, unterscheidet man zwischen Xetra und Parketthandel. An der Frankfurter Wertpapierbörse wird börsentäglichen (montags bis freitags) von 09.00h - 17.30h bzw. 08.00h - 20.00h gehandelt. Die Frankfurter Börse ist die größte von sieben Wertpapierbörsen, die es in Deutschland gibt.

I

In der Regel Aktienindizes, die den Gesamtwert der Aktien darstellen, die sie umfassen. Der Dow Jones Industrial Average beispielsweise enthält die 30 wichtigsten US-Aktien.

K

Der täglich um 12h ermittelte Einheitskurs für jeden an der Deutschen Börse repräsentierten Wert.

L

Leitzinsen stellen das wesentlichste Hilfmittel von Zentralbanken und Notenbanken dar, um die Geldversorgung einer Volkswirtschaft zu regeln. Der Zinssatz bestimmt dabei, in Prozent angegeben, den Preis und damit die Konditionen, zu denen Kapital geliehen und sich Liquidität beschafft wird.

O

Hochspekulatives derivates Wertpapier, dass das Recht auf den Kauf oder Verkauf eines Basiswertes innerhalb eines festgelegten Zeitrahmenszu einem bestimmten Preis verbrieft.

R

Beim Handel mit Rohstoffes kommen die sogenannten Warentermingeschäfte zum Einsatz, die als Futures-Kontrakte gehandelt werden. Außer den Edelmetallen wie Gold, Silber und Platin können die meisten Rohstoffe nicht direkt als Ware am Kassamarkt erstanden bzw. verkauft werden. Bei den meisten Rohstoffen wie Rohöl, weitere Energieprodukte sowie Afrarrohstoffe ist der Handel also lediglich in Futures-Kontrakten durchzuführen.

S

Der Slow Stochastic zählt zu den Oszillatoren, von denen bei der Technischen Analyse Gebrauch gemacht wird. Dabei wird mit dessen Hilfe diagnostiziert, ob eine Markt überkauft oder überverkauft ist. Der Slow Stochastic kommt weniger bei deutlichen Trends als bei der Ermittlung von Umkehrpunkten in Phasen von Seitwärtsbewegungen und sich abzeichnenden leichten Tendenzen zum Einsatz.

Stop Loss zählt zu den Limitstrategien, bei der beim Überschreiten eines zuvor festgesetzten maximalen Verlustes, ein betreffende Wertpapier verkauft wird, um den Verlust einzugrenzen.

T

Als Tageskurs gilt der offiziell festgelegte Kurs, zu dem an einem Börsentag (Ausführungstag) gehandelt wird.

Mithilfe der Technischen Analyse sollen künftige Kursverläufe von Basiswerten und handelbaren Finanzprodukten prognostiziert werden. Dabei werden vor allem Charts herangezogen, die vergangene Kursverläufe sowie das bisherige Anlegerverhalten dokumentieren.

U

siehe Basiswert

V

Der Begriff Volatilität steht für die Größe der Schwankungsbreite von Kursen.

W

Einige Online Broker bieten Anlegern die Möglichkeit eines Wochenendhandels an. Das bedeutet, dassam Wochenende, an denen die Börsen geschlosse sind, ohne tatsächlichen Börsenkurs auf eine bestimmte Kursentwicklung spekuliert wird. Dabei setzten Sie als Händler darauf, dass der Kurs eines Basiswerts zu Wochenstart am Montag in der Früh bei einem gewissen Preisniveau steht. Einige Online Broker geben bei dieser Optionsart eine beachtliche Rendite von 300%.

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